Historie
Die Stiftung Kunst und Natur schuf aus den stillgelegten Gutshöfen Nantesbuch und Karpfsee einen Ort der Begegnung, der Teilnahme und der Kultur- und Naturvermittlung

Die Unternehmerin Susanne Klatten gründet die Stiftung Nantesbuch und erwirbt das Gelände der ehemaligen Güter Nantesbuch und Karpfsee bei Bad Heilbrunn.
Beginn der landschaftspflegerischen Arbeiten zur Renaturierung und nachhaltigen Entwicklung des Geländes.
Die erste große bauliche Maßnahme erfolgt: Die Gemeindestraße wird verlegt, um die Bauarbeiten am ehemaligen Hofgut Karpfsee vorzubereiten.
Grundsteinlegung des Langen Hauses als zukünftigen Veranstaltungsort in Karpfsee.
- Einweihung des Langen Hauses: Entworfen von Architekt Florian Nagler, in Einklang mit der traditionellen Architektur der Region, ist das Gebäude autark – dank eines CO2-neutralen Blockheizkraftwerks und einer Photovoltaikanlage.
- Aufnahme des Veranstaltungsprogramms zu den Schwerpunkt-Themen Kunst und Natur.
- Zusammenführung der Stiftung Nantesbuch mit der ALTANA Kulturstiftung. Das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg wird Teil der Stiftung Nantesbuch.
Umbenennung der Stiftung Nantesbuch in Stiftung Kunst und Natur, um das zentrale Anliegen der Institution klarer zu betonen: Die Schaffung von Räumen zur sinnlichen Auseinandersetzung mit Kunst und Natur an ihren beiden Standorten.
Gründung des „Forum Nantesbuch“ und Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks, um die Bedeutung lebendiger Böden für Klima, Ernährung und Biodiversität nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Entstehung eines nachhaltigen Landwirtschaftsgebäudes: Die ehemaligen Stallungen des Hofguts Nantesbuch werden modernisiert und erweitert.
Jährlich finden im „Langen Haus“ und auf dem Gelände von Nantesbuch rund 80 Veranstaltungen statt. Zusätzlich dient der Ort als Plattform für Projekte und Seminare in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region, der Wissenschaft und der kulturellen Vielfalt.